Landrad(t)s-Tour Main-Spessart

Eisenhammer, rollt bei dir!

Landrat Thomas Schiebel (li.) und Kurtz Ersa-Gesellschafter Walter Kurtz freuen sich über die gelungene Landrad(t)s-Tour
Landrat Thomas Schiebel (li.) und Kurtz Ersa-Gesellschafter Walter Kurtz freuen sich über die gelungene Landrad(t)s-Tour

520 Radfreunde machen Station bei Kurtz Ersa in Hasloch

Bei viel Sonne und mit Temperaturen bis knapp über 20 Grad startete Landrat Thomas Schiebel zur 24. Auflage seiner Landrad(t)s-Tour durch den Main-Spessart. Um 9:00 Uhr brachen 520 Radfreunde gemeinsam auf zur Mühlentour, die auf einem 64 km langen Rundkurs durch den Altlandkreis Marktheidenfeld führte. Nach gut anderthalb Stunden und rund 20 km war das erste Etappenziel erreicht: der historische Eisenhammer, wo die Radler Frühstücksrast einlegten und sich mit Bircher Müsli, Semmeln und Getränken stärkten, die vom Kurtz Ersa-Konzern gesponsert wurden. Zudem hatten alle Radlerinnen und Radler Gelegenheit, das Hammermuseum und den Eisenhammer zu besichtigen. Dort erklärte Kurtz Ersa-Hammerschmied Armin Hock den interessierten Zuhörern die Funktionsweise eines Aufwerferhammers und führte ihn natürlich auch live vor.

Kurtz Ersa-Gesellschafter Walter Kurtz hätte gern alle Anwesenden höchstpersönlich begrüßt, angesichts der über 500 Radler beschränkte er sich jedoch stellvertretend auf den Initiator Landrat Thomas Schiebel, die Marktheidenfelder Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder, die Schollbrunner Bürgermeisterin Thea Kohlroß und Walter Staub, stellvertretender Bürgermeister von Hasloch. „Ich begrüße Sie alle recht herzlich hier auf dem Eisenhammer. Dort, wo Sie stehen, hat für Kurtz Ersa mit der Hammerschmiede vor 236 Jahren alles angefangen – damals haben hier 16 Arbeiter geschuftet. Mittlerweile sind im Kurtz Ersa-Konzern über 1.200 Leute beschäftigt. In 236 Jahren hat sich also einiges getan“, sagte Walter Kurtz. Das Überleben des Unternehmens, das seit 2013 über 250 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, wurde gesichert durch die Eisengießerei, die Kurtz Ersa seit 1852 direkt gegenüber der Hammerschmiede betreibt – und die heute unter dem Namen „SMART FOUNDRY“ die wohl modernste Handformgießerei weltweit ist. Auch Landrat Thomas Schiebel nutzte die Gelegenheit zu einem Grußwort: „Ich möchte mich im Namen aller hier anwesenden Radfreunde bei der Familie Kurtz und beim Unternehmen Kurtz Ersa für die herzliche Begrüßung und die tolle Bewirtung auf dem geschichtsträchtigen Eisenhammer in Hasloch bedanken.“ Bestens gestärkt ging es weiter auf dem Mainradweg über Kreuzwertheim und Wertheim in Richtung Papiermühle Homburg zur Mittagsrast, bevor es über Remlingen, Tiefenthal und Erlenbach zurück nach Marktheidenfeld in den Biergarten ging. Walter Kurtz wünschte den Radlern eine schöne Weiterfahrt „und dass Sie morgen mit jeder Menge schöner Erinnerungen an diesen Tag aufstehen – und nicht so sehr an Ihr Hinterteil denken müssen!“

Viele weitere Bilder findest du auf Facebook ... Keine Sorge, auch Nicht-Facebook-User haben Zugriff. Wir setzen auf offenen Zugang für alle!